Bei der Stadtratssitzung am 31.07.2019 sagte Herr Kloo, der Investor des geplanten Krematoriums „sei nur interessiert, am Standort Friedhof am Rothbachl zu bauen“.
Diesem Investor, der bekanntlich in Traunstein wohnt, ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit völlig egal, wo das Krematorium gebaut werden soll. Hauptsache, das Geschäft klappt und das Geld kann fließen.
Als unmittelbare Anwohnerin wehre ich mich nach wie vor dagegen, dass jede Menge schöner und alter Bäume gefällt werden sollen (bei manchen davon ist der Stamm so dick, dass ein Mensch ihn nicht alleine umfassen kann), und dass viele Tiere ihren Lebensraum verlieren..
Des weiteren wehre ich mich mit aller Kraft dagegen, mich und meiner Familie unnötigen Gesundheitsrisiken durch den Ausstoß von Quecksilber durch Krematorien, das mit einer nicht unbeträchtlichen Prozentzahl zur Quecksilberbelastung beiträgt, auszusetzen. Für Menschen und Tiere ist Quecksilber giftig. Da es vom Organismus schlecht ausgeschieden werden kann, reichert sich der Stoff im Körper an.
Ich hoffe, dass am 20. Oktober möglichst viele Kolbermoorer gegen das geplante Krematorium stimmen.