Die SPD-Stadträtin Frau Dagmar Levin stellt sich in diesem Artikel vor Kobermoorer Bürger die für einen Bau eines Krematoriums sind und bedroht werden. Das ist erst einmal ein schöner Zug. Aber wer stellt sich vor die Bürger die dagegen sind? Hätten diese es nicht genauso verdient? Denn auch auf der anderen Seite gibt es mindestens ebenso viele Menschen denen es ähnlich ergeht, nur da lese ich nichts davon. Oder soll dieser Artikel eine deplazierte Wahlwerbung der Stadt für das Krematorium sein, eine Woche vor der Wahl?
Weiter erzählt sie, dass sie schon viel erlebt hätte, aber dieses Ausmaß unsäglich wäre. Ja, Sie hat recht, aber wer hat denn dieses Feuer gelegt und zündelt weiter bis zum letzten Tag, auch mit der Aufmachung dieses Artikels?
Egal wie die Wahl ausgehen wird, eines bleibt: „Eine gespaltene Bürgerschaft“.
Jahre werden vergehen, bis wieder Vertrauen aufgebaut ist, bis wieder überall ein unbeschwertes nachbarschaftliches Verhältnis möglich ist. Die Verantwortung dafür trägt in erster Linie der Bürgermeister und in zweiter die Stadträte. Alle stellten sich dem Auftrag „zum Wohle aller Bürger“ zu handeln. Zu einen, nicht zu spalten. Gesundheit und Menschlichkeit vor Profit zu stellen. Ich kann aber nur erkennen, dass ein Mann aus unerkennbaren Gründen sein Projekt auf Biegen und Brechen durchziehen will und alle Bürger Kolbermoors dann den Schaden zu tragen haben. Ich hätte mir von allen Entscheidungstägern der Stadt „NEUTRALITÄT“ erwartet, das Gegenteil zeigt sich! Bis auf drei Stadträte die so viel Mut aufgebracht haben sich neutral auf jeder Seite zu informieren. Hut ab! Da frage ich mich was haben die als Minderheit vom Rest zu erwarten? Mit Sicherheit wird über die Beleidigungen die sie einstecken müssen, in der Zeitung nicht berichtet.
Die Bürger von Kolbermoor werden erst im nächsen Jahr zu den Wahlen das Thema aufarbeiten, aber lieber Herr Bürgermeister und sehr geehrte Frau Stadträtin seien Sie dann bitte nicht wieder überrascht über das Verhalten so mancher Kolbermoorer, es wird nur die Saat aufgehen, die Sie selbst gesät haben. Denn die derzeitige Politik in Kolbermoor schreit förmlich nach notweniger Veränderung und einem Wechsel. Dass dabei dann evtl. ein Ergebnis rauskommt, dass Ihnen wie vielleicht auch mir so gar nicht gefällt ist einplanbar.
Bei der letzten Bundestagswahl wurde uns jedenfalls vor Augen geführt wohin der Aufschrei der Menschen, die nicht gehört werden, geführt hat.
Dieser Beitrag wurde von mir eingestellt, in der Hoffnung, dass die Angesprochenen den Beitrag lesen und endlich aufhören solche Zeitungsartikel zu schalten, sich NEUTRAL verhalten.