Seit sich auf Facebook eine Pro-Seite zum Krematorium aufgetan hat, bin ich richtig hellhörig zu dem Thema geworden.
Es geht nicht an, dass ein Krematorium als Gelddruckmaschine für Kolbermoor benannt wird, damit wir eine schöne Stadt bekommen. Auch die Behauptung, wer dort gebaut hat, hat billiges Bauland bekommen. Beide Aussagen wurden mittlerweile dort entfernt, aber ich habe mein Screenshot dazu.
Das ist pietätlos ohne Ende!
Die BI wird öffentlich nur noch angegriffen. Ich habe euch nicht erlebt zu den Vorwürfen und kann mir kein Urteil dazu erlauben. Zu eurer Infoveranstaltung habe ich es geschafft und fand sie vom Ablauf sachlich! War innerlich schon etwas auf Krawall zu euch gebürstet. Ich kann die Inhalte des Abends nicht beurteilen, dazu fehlt mir die Fachkenntnis.
Die Inhalte der Stadt zum Infoabend musste ich leider aus der Presse entnehmen.
Aber ihr seid am Ball und ich drücke euch alle Daumen.
Mich stört in der Diskussion, dass der Bürger mit seinen Ängsten u Sorgen zum Teil im Internet, hier FB gemeint, nur belächelt oder gar beschimpft wird. Vielleicht habt ihr nicht immer adäquat reagiert, aber das muss auch mal verziehen werden. Gerade von der Stadt, oder genau genannt, vom Bürgermeister, der auf eurer Veranstaltung nicht war. Wer sagt denn, dass die Stadt immer adäquat reagiert hat? In meinen Augen schon gar nicht. Und da bekomme ich eine Wahlbenachrichtigung mit einem Flyer….der fast einer Einladung zu einer Butterfahrt ähnelt…wir reden uns das Problem schön. Kreuzen wir an, was der Stadtrat laut diesem Flyer beschlossen hat!
Herr Reimeier hat mir zu seiner Aussage imponiert: Wir haben damals geprüft…und beschlossen, das es nicht nötig ist.
Hätte gern mal Aussagen von der Stadt, wer das jetzt überprüft hat. Oder Herr Kloo, brauchen Sie noch ein weiteres Gewerbe hier vor Ort…Ihnen war es bislang immer egal wie die Bürger entlang der Staatstr leiden. Gehört nicht zur Stadt. Aber wir haben genug Verkehr hier! Mehr geht kaum noch, auch wenn es „nur“ 20 oder 40 Autos mehr sind!
Bislang habe ich viel mit Menschen dazu diskutiert und niemand konnte mich von meiner Überzeugung abbringen, schon gar nicht so ein lächerlicher Flyer.
Auf in die Wahl, oder Nichtwahl, die manche Befürworter befürchten.