Mit großem Interesse verfolge ich die meiner Meinung nach seitens der Stadtverwaltung (s.Hr.Poitsch) aggressiv geführte Diskussion um das Krematorium.
Bisher wurden meine Nachfragen seitens des Rathauses Stadt über die zusätzliche Verkehrsbelastung mit dem Argument abgewiegelt, dass die sog. „Aldi Kreuzung“ lt. Verkehrsgutachten den Verkehr von zusätzlichen 7000 Transporten zzgl. der An- und Abreise der verabschiedenden Angehörigen und der Mitarbeiter leicht ertragen kann. Ich frage mich, an welchem Feiertag die Verkehrszählungen durchgeführt wurden, die zu diesem Gutachten geführt haben. Wochtentags stellt sich für mich die Situation aber so dar: Egal aus welcher Richtung und beinahe egal zur welcher Tageszeit ich nach Mitterhart fahre, stehe ich mindestens ab der Brückenstraße, dem Postverteilungszentrum oder dem Hundert-Meter-Bau im Stau.
Während der Hauptferienzeit wird die A8 über die Staatsstraße entlastet, so dass wir im Kolbermoorer Süden/Mitterhart neben der Westtangente auch das zusätzliche Verkehrsaufkommen der A8 ertragen müssen.
Muss das denn wirklich sein?
Wäre es denn nicht viel wichtiger und sinnvoller das Grundstück endlich mit dem versprochenen Sportzentrum zu bebauen, von dem die Kolbermoorer selbst und nicht die Auswärtigen profitieren würden und zu dem die meisten mit dem Fahrrad kommen können?